4. Juni bis 13. Juni 2022:

Wer hätte gedacht, dass wir nach zwei Jahren Pandemie doch noch unseren Traum leben. Wir nutzen alle Überlegungen, um unserer Tour mehr Zeit und Raum zu geben. Jetzt starten wir im Sauerland mit einem Wohnmobil und reisen vier Wochen durch Norwegen, überqueren den Polarkreis und freuen uns auf unsere kleine Mittsommerhochzeit.

Dreimal haben wir die norwegische “Lizenz” zum Heiraten in Oslo beantragt und jedes Mal gezittert, ob nichts fehlt und alles rechtzeitig eintrifft. Nun ist die Lizenz in der Tasche, das Wohnmobil bezahlt und die erste Fährüberfahrt gebucht. Wie immer lassen wir uns treiben, feste Streckenziele gibt es nicht, Campingplätze können wir meiden und dafür überall in Norwegen Rast machen.

Ihr könnt uns wie gewohnt begleiten, mit uns Eindrücke teilen und uns mit einem Feedback Freude bereiten.

Glücklicher Start Richtung Norden

Unser Wohnmobil holen wir aus Bielefeld, packen unseren halben Haushalt ein, verabschieden alle interessierten Nachbarn und starten noch am selben Abend. In Soltau übernachten wir auf einem Industriegelände und am nächsten Morgen genießen wir pünktlich ein leckeres Frühstück bei Muddi in Flensburg.

Mit der Fähre von Hirtshals

Fünf Stunden fahren wir durch Dänemark und erreichen pünktlich den Checkin zur Fähre nach Kristiansand. So viele Wohnmobile auf einem Haufen haben wir noch nie gesehen.

Nach einem schnellen Einparken erreichen wir auf der Fjord Line unseren reservierten Loungebereich und können unser Abendbrot verdient genießen. Um 18 Uhr startet die Fähre und gegen 20.15 Uhr erreichen wir Kristiansand.

Ankunft in Kristiansand

hier sagt man guten Tag – god dag
hier sagt man danke/bitte – takk/værsågod

Kristiansand lassen wir schnell hinter uns und wissen, dass wir leider nicht jede Stadt kennenlernen werden. Der Weg bis Versterålen ist weit, dort wollen wir am 20. Juni ankommen. Müde vom vielen Fahren suchen wir uns schnell einen Parkplatz und fallen in einen Tiefschlaf. Dass es auch nachts hell ist, merkt man in unserem verdunkelten Wohnmobil zum Glück gar nicht.

Kap Lindesnes

Lindesnes ist der südlichste Punkt norwegischen Festlands. Der Leuchtturm zeigt sich bei diesem Sonnenschein von seiner besten Seite. Wo sonst nur die raue Nordsee tobt, ist der Leuchtturm häufig gar nicht erst zu sehen. Der kleine Abstecher braucht auf der Küstenstraße sehr viel Zeit, denn das Fahren ist anstrengend, alles ist einspurig und eng. Trotzdem lohnt sich die Tour und wir genießen das tolle Wetter.

Übernachten am Strand Skadbergsanden

In der Kommune Eigersund suchen wir nach einem bestimmten Platz zum Übernachten. Er liegt direkt am Meer und rundherum befinden sich Felsformationen aus der letzten Eiszeit. Wir bezahlen 200 Kronen, die einfach in einen Umschlag einer Blechkiste hinterlegt werden.


Den Abend lassen wir bei untergehender Sonne mit deftigen Bratkartoffeln und einem Gläschen Gin Tonic ausklingen. So schmeckt Urlaub. An eins haben wir bei unserer Tourvorbereitung nicht gedacht, unsere 230 Volt Steckdosen funktionieren nur, wenn das Wohnmobil auf einem Campingplatz am Stromnetz hängt. Die meisten Wohnmobile verfügen über einen Wechselrichter, der das Nutzen von höherer Spannung möglich macht. Notgedrungen verzichten wir gerade auf Haareföhnen und Kaffeekochen.

Lupinen wachsen überall, an Grundstücken, Feldern, Ufern, Straßen, Autobahnen und Gleisen. Sie helfen mit ihren langen Pfahlwurzeln, Hänge zu befestigen und sammeln in ihren Wurzelknöllchen den Stickstoff aus der Luft.

Leuchtturm Eingerøy fyr

Felsformationen, so weit das Auge reicht, wir erkunden mit den Rädern die Gegend und die Drohne kommt auch zum Einsatz. Die Sonne hat sich heute verkrochen, trotzdem haben wir knapp 20 Grad, kaum Wind und wieder eine erschreckend ruhige See.

Juchu, wieder einen Leuchtturm entdeckt… Bitte glaubt jetzt nicht, dass wir allen Leuchttürmen Norwegens auf der Spur sind. Der Eingerøy Fyr ist ein gusseisener Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert und ganz in der Nähe unseres Stellplatzes.

Altes und modernes Stavanger

Nach so viel Natur ist ein gemütlicher Stadtbummel in Stavanger die richtige Abwechslung. Im Internet finden wir den Hinweis, dass der Parkplatz am Friedhof von Wohnmobilen häufig genutzt wird und für zwei Tage kostenlos ist. Von dort sind es nur 10 Minuten zu Fuß in die nette Altstadt.

Stavanger ist die viertgrößte Stadt Norwegens und war vor der Entdeckung von Ölfunden in der Nordsee die Konservenhauptstadt der Welt. Mitten im Hafen liegen gerade zwei Kreuzfahrtschiffe, der Tourismus boomt. Wie die Bewohner der süßen Altstadtwohnungen das Dröhnen der großen Pötte auf Dauer ertragen, ist uns ein Rätsel. Auch das gehört wohl zur Moderne, dass niemand mehr große Schritte machen möchte und gleich vom Schiff ins Zentrum geschwemmt wird.

Gamle Stavanger, die Altstadt von Stavanger, liegt über dem Hafen und soll 173 gut erhaltene Holzhäuser aus dem 17. und 18. Jh. umfassen. Die weißen Häuser kommen mit ihrem Blumenschmuck wunderbar zur Geltung.

Die Øvre Holmegate war früher eine runter gekommene verlassene Nebenstraße und wurde durch die Idee eines Friseurs mit ihren neu gestalteten bunten Häusern zur Touristenattraktion.

An diesem Abend gönnen wir uns ein leckeres Abendessen, welches einmalig bleibt, denn für zwei Burger, Pommes, Getränke und einen netten Kellner wollen wir nicht nochmal 80 EUR zahlen. Aber egal, im Urlaub ist alles möglich.

Am anderen Morgen verlassen wir nach dem Frühstück den Friedhof und setzen unsere aufregende Fahrt fort. Wir entdecken noch die drei Schwerter von Sverd i fell, die in einem Felsen am Haftsfjord stecken. Sie erinnern an eine frühere Schlacht und stehen heute für Frieden, Einheit und Freiheit.

Preikestolen – Kanzel oder Predigtstuhl

Nicht jeden Tag haben wir Zeit oder Kraft zum Schreiben. Gestern war so ein Tag. Am Ende der gesamten Tour werde ich den einen oder anderen Beitrag mit Details überarbeiten. Jetzt heißt es erstmal, alle Etappen festzuhalten, damit die Festplatte im Kopf wieder frei wird.

In Jorpeland fahren wir unseren ersten Campingplatz mit Stromversorgung an und alle Geräte gehören schnell ans Netz. Haareföhnen und Kaffeezubereitung wie daheim werden die kleinen Dinge, die wir schätzen lernen.

Nach einer Kaffeepause mit Muddis Streuselkuchen kommen wir auf dem Rad zum Aufstieg des Preikestolens. Der Preikestolen ist eine Felsplattform, die 600 Meter über dem Lykefjord ragt. Die Räder sind am Straßenrand schnell angeschlossen, dann heißt es 4 km Stufen hoch- und 4 km Stufen wieder runtersteigen. Die Strecke hin und zurück dauert vier Stunden und bringt mich an meine Grenzen. Jeder Mensch über 60 Jahre motiviert mich zum Weitermachen.

Stolz wie Bolle kommen wir auf einer der spektakulärsten Aussichtspunkte der Welt an und reihen uns in die Selfieschlange ein. Jeder hat sich sein Foto schwer verdient und der Blick von oben ist atemberaubend. Mit halbem Kopf denke ich an den Abstieg, schon jetzt bräuchte ich eine physiotherapeutische Behandlung.

Jeder Kilometer zählt, Trondheim in zwei Tagen

Morgens verlassen wir den Campingplatz in Jorpeland und fahren auf der E13 bis Hjelmeland. Dort bringt uns in 5 Minuten eine Fähre rüber und weiter geht es Richtung Odda. Dank eines GPS-Trackers im Wohnmobil werden automatisch Kosten für Fähren und Maut registriert und wir rechnen am Ende der Reise mit dem Vermieter des Wohnmobils ab. Das ist erstmal unkompliziert, aber wir wissen leider nicht, was wir später bezahlen.

Ausdauer und Geduld brauchen wir, denn mehrere Faktoren steuern unsere Geschwindigkeit. Mal sind es Baustellen, mal enge einspurige Straßen, mal die Beschaffenheit der Straßen oder der gnadenlose Gegenverkehr. Die Leitplanken könnten einiges erzählen.

Stabkirche von Røydal

Thomas ist mein absoluter Held. Er steuert das Wohnmobil mit all seiner Last durch Norwegens Landschaft. Manchmal hat die Bierkiste ihren eigenen Kopf und schliddert von Kurve zu Kurve durch den Innenraum. Wir überqueren die Hardangerbrua, eine 1380 Meter lange Hängebrücke über den Eidfjord, die an den Enden in Tunneln mündet.

Beim Tanken halten wir uns die Augen zu. Ein Liter Diesel kostet im Schnitt 2,40 EUR und unser Wohnmobil schluckt nicht wenig. Das Zahlen funktioniert überall super unkompliziert mit der Kreditkarte direkt an der Zapfsäule.

Wir erleben einen ständigen landschaftlichen Wechsel und sind jedes Mal neu beeindruckt. Wasserfälle, wie hier der Tvindevossen, nehmen mich noch immer in ihren Bann, in Island konnte ich bereits viele kennenlernen.

Unser Tag neigt sich dem Ende, wir schlagen unser Nachtlager am Nærøfjord auf und sind ganz allein unterhalb von vielen Wasserfällen. In 10 Stunden legten wir 400 km zurück, die Pausen mit eingerechnet. In Deutschland hätten wir in der Zeit Hamburg hin und zurück geschafft, vielleicht nicht unbedingt in einem Wohnmobil und so traumhafter Natur.

Heute wollen wir Trondheim und endlich die E6 erreichen, auf der wir bis Narvik fahren können. Dafür verlassen wir früh am Morgen Aurland auf der E16. Am Smeddalsvatnet See, der in einer Höhe von 913 Meter liegt, machen wir nach zwei Autostunden eine erste Pause im Schnee.

Nach zwei weiteren Stunden staunen wir in der Gemeinde Vang über die Spiegelbilder im Vangsmjøse See. Er hat eine Fläche von 18,25 km² und eine maximale Tiefe von 154 Metern. Langsam wird es klarer und die Sonne scheint, täglich mit uns zu sein.

Um keine großen Umwege zu riskieren, wagen wir eine Abkürzung über die County Road 51. Dort geht es über das Hochgebirgsplateau Valdresflye. Mit der höchsten Stelle von 1.389 Metern über dem Meeresspiegel befinden wir uns auf dem zweithöchsten Pass Norwegens. Vor uns liegt der Berg Synshorn und unten am Fuß machen wir erneut eine Schneepause.

Wasserfall, eine Reihe von Oldtimern (Fahrer inbegriffen) und die Begegnung mit Rentieren schließen unseren Tag ab. Wir fahren noch ein gutes Stück, bevor wir uns wieder ein nettes Plätzchen zum Übernachten suchen.

Heute klappt es nicht gleich mit einem geeigneten Stellplatz. Das Jedermannsrecht ist zwar gut und schön, jedoch hat man Pech, wenn es nur Privatwege und Privatgrundstücke gibt. Wir finden in Melhus, 20 km vor Trondheim neben einer Trabrennbahn unser Nachtlager.

Trondheim, das Tor zum Norden

Durch die Lage am Fluss Nidelev hieß Trondheim früher Niaðross und war lange die Hauptstadt Norwegens.

Die Stadt hält, was in vielen Reiseprospekten versprochen wird. Eine sowohl historische als auch junge Metropole, die mit 210.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Norwegens ist, präsentiert sich mit etlichen interessanten Punkten auf der Halbinsel Øra. Als erstes nehmen wir auf der hochgelegenen Festung Kristiansten einen Blick über die Stadt.

Auf dem Weg durch den Stadtteil Bakklandet schauen wir neugierig in einen Hauseingang und der Eigentümer lädt uns auf einen Blick von seiner Terrasse ein. Der alte Herr erzählt uns, dass es sich um sein Elternhaus handelt und dass dieses etwa um 1900 gebaut wurde. Als wir später auf dem gegenüberliegenden Flussufer stehen, erkennen wir das vorher besuchte Haus.

Das aus Granit gehauene Radio ist dem Songwriter und Radiomoderator Otto Nielsen gewidmet, der selbst aus der Radioskulptur schaut. Textpassagen eines von ihm verfassten Liedes, in dem es um Trondheim geht, sind dort in Stein gemeißelt. Im Inneren befindet sich eine Bank für Fußgänger.

Die norwegischen Altstädte sind zauberhaft, farbenfroh und mit zahlreichen kleinen Cafés einladend. Wir gehen die Straßen hoch und wieder runter und bummeln so vor uns hin.

Gegenüber vom Kunstmuseum steht der Nidaros Dom. Leider hat er am Samstag nur von 9 bis 13 Uhr geöffnet und wir gelangen somit nicht hinein.

Über den Dom haben wir vorher schon einiges gelesen, dabei auch vom Stadtgründer und Wikkingerkönig Olav Tryggvason. Die Skulptur links unten zeigt ihn mit dem Gesicht vom Polarforscher Fridtjof Nansen. Zwischen seinen Füßen hält er den abgeschlagenen Kopf eines Gegners.

Ein kleines Rätsel wollen wir lösen. Zwischen dem oberen Geländer an der Westfassade wäre nur sehr schwer der Kopf des Handwerkers zu erkennen, der den letzten Stein des Doms in der Hand hält. Eine Legende erzählt, dass Trondheim in den Fjord gespült wird, sobald er den Stein einsetzt. Nach langem Suchen entdeckt Thomas ihn zuerst.

Zu den schönsten Holzgebäuden der Stadt gehört der Stiftsgården, in dem der norwegische König seine Residenz hat und seit 1818 die Krönungsfeierlichkeiten stattfinden.

Vorbei an der Kirche unserer lieben Frauen machen wir unweit der alten Stadtbrücke Gamle Bybrua Bilder von den bunten auf Pfählen stehenden Speicherhäusern.

Zwischenstopp am Tømmeråsfossen

„Wenn die Vereinigten Staaten Gottes eigenes Land sind, dann wurde Norwegen mindestens vom Heiligen Geist geschaffen.“ Bjørstjerne Bjørnson

Bleibt die Küche kalt, kümmert Thomas sich ums Abendessen und ich wähle die Bilder des Tages für die Webseite aus. Anschließend recherchiere ich zusätzlich, um über die Bilder des Vortages detaillierter zu schreiben. Am Morgen suchen wir ein nächstes Ziel auf der Karte und sind in allem mittlerweile ein eingespieltes Team.

In Grong sind wir mit ein paar Anglern ganz allein am Wasserfall Tømmeråsfossen. Wir können auf ein Steinplateau klettern und die Wassermassen von oben beobachten.

Nun beginnt Nordland, die schmalste Fläche in Norwegen, wir durchfahren das Tor zu Nordnorwegen. Der Torbogen reicht über die E6 und soll Polarlichter darstellen.  Zu Nordland gehören die Provinzen (Fylke genannt) Helgeland, Saltan, Lofoten, Vesterålen und Ofoten. Die Region ist eine Küste mit Fjorden und nirgendwo in Norwegen ist die Tiefsee so nah an der Küste.

Während wir einen geeigneten Stellplatz für die Nacht suchen, ist wohl klar, dass wir im kleinen Örtchen Tomasvatn halten müssen. Was für ein Zufall, aber der Name Thomas ist in Norwegen genauso wie in Deutschland ein gängiger Name. Und wieder gefällt uns der Friedhofsparkplatz (Friedhof = kirkegård) zur Übernachtung am besten.

Sjøgata in Mosjøen

Die Holzhäuser in der Sjøgata sind ein lebendes Museum. Sie stammen aus dem 18. und 19. Jh., man kann dort wohnen, im Café sitzen, shoppen oder Ausstellungen und Museen besuchen. Einen Abriss in den 70ern hat die Uferstraße überlebt.

Übernachten am Polarkreis

Bevor wir den Polarkreis begrüßen, steuern wir den Svartisen (Schwarzeis) Gletscher an. Unsere Sandalen legen wir ab und schmeißen uns in unsere Winterklamotten. Leider ist die Zufahrt zum Parkplatz gesperrt und wir kommen zu Fuß lediglich zum Bootsanleger, wo bei wärmeren Temperaturen Boote zur Gletscherzunge übersetzen.

Wege direkt zum Gletscher, auf denen wir bis zur Hüfte im Schnee versinken, zwingen uns zur Umkehr. Somit muss der zweitgrößte Gletscher Norwegens weiter auf uns warten. Das Wasser des Gletschersees Svartisvatnet schimmert in einem leuchtenden Türkis.

Wir befinden uns im Saltfjellet-Svartisen-Nationalpark, deren Wälder der russischen Taiga ähneln. Die Nadelbäume müssen den Schneemassen standhalten, die Böden sind von Moosen bedeckt und an den Wasserläufen wachsen Birken.

Aufregend, der Polarkreis liegt direkt vor uns. Nördlich vom Polarkreis erstrahlt die Mitternachtssonne, sie steht im Sommer 24 Stunden am Himmel. Der ungeheure Einfluss von Licht löst im menschlichen Bewusstsein etwas Tieferes aus, das Gefühl von Stille. Die norwegische Schauspielerin Liv Ullmann schwärmte von ihrem Heimatland mit den Worten „Die Landschaft ist so schön, dass es innerlich schmerzt.“

Der Breitengrad, eine gedankliche Linie mit den geografischen Daten von 66 Grad, 33 Minuten und 55 Sekunden (66° 33‘ 55‘‘) teilt Norwegen in zwei Teile.

Es ist 20 Uhr, am Polarkreiszentrum suchen wir einen geeigneten Parkplatz. Die Sonne scheint verdeckt am Himmel, der Ort ist ganz still und irgendwie magisch. Am großen Kompass machen wir Bilder, als plötzlich der Himmel aufreißt und die Sonne herabschaut.

Das Ziel, von der Ruhr bis zum Polarkreis, haben wir geschafft. Damit endet unsere Reise nicht. Wie es weitergeht, erfahrt ihr dort:

Der Weg zum Leuchtturm

46 thoughts on “Von der Ruhr bis zum Polarkreis

  1. Heute habe ich den Post eines Flieger Kollegen gefunden, am gleichen Tag ebenfalls mit dem Bild des Hauses und Zeichen am Arctic Circle. Auch mit nem WoMo. Dürfte HSK Kennzeichen haben. Ulrich ist mit seiner Frau unterwegs. Ha, da kann man mal wieder sehen, die Welt ist ein (Sauerländer) Dorf. Bin schon gespannt wie’s weiter geht. B:))

    1. Das ist ja unglaublich, so klein ist die Welt. Es gab dort zwei große Parkplätze und wir standen direkt vor dem Polarkreiszentrum. Wir sind gerade auf dem Weg zu den Lofoten, was nicht geplant war, aber wir machen sowieso alles spontan.

  2. Jeden Tag bin ich ganz gespannt auf die Fotos und den Bericht! Die Bilder sind einfach wundervoll, da ist man selber gleich tiefenentspannt und fühlt sich wie im Urlaub. Danke! Und weiterhin eine gute Reise!

    1. Moin Moin Carolin. Wir sind noch ganz bewegt vom Polarkreis, ein unvergessliches Erlebnis. Wer schläft schon an diesem magischen Ort. Wir freuen uns, dich weiter dabeizuhaben.

    • Hallo ihr Lieben, Danke euch beiden für diese Seite, die volle Freude und Hoffnung ist. Ich freue mich für euch beide und ich wünsche euch alles was ihr Leben schöner macht. Viel Spaß und bis bald
    1. Wir danken dir Kandal für so liebe Worte und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in Göttingen.

  3. Hallo ihr Lieben ❣️ Da habt ihr ja kalte Füße bekommen. Was ihr alles so erlebt. Das wird ja ein ganzes Buch. Wir genießen die schönen Fotos und staunen. Wir sind nun in Olsberg und haben vorhin Mama die Fotos gezeigt. Sie weiß das ihr im Urlaub seid in Norwegen. Noch viele schöne Erlebnisse und freuen uns aufs Wiedersehen, ihr habt dann so viel zu erzählen. Ganz liebe Grüße!!

    1. Wie schön, dass ihr Irmhild mit ins Boot genommen habt. Genießt neben unseren Bildern eure Zeit in Olsberg und macht es euch bei uns gemütlich. Freuen uns auch auf ein Wiedersehen

  4. God morgen til Norge, kjære Måne og Tomas ,
    ihr verzaubert unseren Sonntag mit so wunderbaren Aufnahmen und Impressionen. Habt Dank dafür, wir begleiten euch im Herzen und freuen uns, dass der Wettergott euch so wohl gesonnen ist. Fortsett å nyte det! Dicke Umarmung schicken Siri und Thore❤️

    1. Takk kjære venner. Ich habe große Erinnerungen an Schweden und euch damit immer im Gepäck. Die Norweger stellen übrigens auch gern ihre Oldtimer zur Schau. Von uns eine dicke Umarmung zurück

    1. Danke Bruderherz und wir nehmen euch sehr gern mit. Wir bleiben mit dem Schreiben immer am Ball, weil wir selbst schon mit Zeit und Ort durcheinanderkommen. Liebe Grüße

  5. Wir sind so neidisch! Traumhafte Bilder und Kulissen! Das erinnert uns so sehr an unsere Reise nach Norwegen. Obwohl wir nur eine Woche dort waren, hatte der Urlaub etwas Heilendes. Genießt die kommende Zeit. Wir freuen uns, euch auf diesem Weg begleiten zu können und lesen fleißig mit. Liebe Grüße aus der Heimat

    1. Toll ihr zwei (drei), dass ihr uns begleitet. Euer Tipp vom Preikestolen und die Vorwarnung, dass der Kraftakt sich lohnt, war goldwert. An den Nachwuchs denken wir übrigens mit, er erhält einen besonderen Gruß aus Norwegen. Bis bald

  6. Die Bilder sind einfach traumhaft! Ich liebe es, mich durch die Beschreibungen der Tour zu lesen und bin gespannt auf jede Fortsetzung! Danke, dass ich euch so begleiten kann. Man bekommt gleich Lust, sich selber sofort auf den Weg zu machen!

    1. Hej Carolin, du schaust ebenfalls hier vorbei, das ist toll. Deine Fischfangbilder aus Norwegen sind aber auch nicht ohne. Was ist aus dem Fang geworden, ging alles verarbeitet in die Heimat? Liebe Grüße und bis denne

  7. Moin. Es hat den Anschein, als hättet ihr den negativen Stress vor der Reise in Stress der Reise ins Positive drehen können. Vergesst nicht zu entspannen. Und schickt weiter so schöne Fotos. Dann kann man sich so fühlen, als wär man dabei.

    1. Wir freuen uns über dein Dabeisein, Bernhard. Kein Stress, eher Überwältigung und anhaltende Spannung, was sich uns als Nächstes zeigt. Liebe Grüße von uns

  8. Meine liebe Simone, wenn ich deine Bilder sehe, kommen bei mir auch wieder die tollen Erinnerungen von meinem Norwegen Urlaub auf. Auch wenn diese fast unglaubliche 30 Jahre zurückliegen. Wie in einem anderen Leben. Und ich kann eure Eindrücke so gut nachempfinden, mir ging es auf der Reise ähnlich. Ich wünsche euch noch eine ganz wunderbare Zeit, bleibt gesund und lebt euren Traum. Ganz herzliche Grüße Angela

    1. Wir freuen uns über deine Zeilen. Dass du schon in Norwegen warst, wusste ich gar nicht. Die Welt hat eine Menge zu bieten, wir müssen es nur annehmen können. Liebe Grüße von uns auch an deine Familie

  9. Hallo Simone, vielen Dank, dass ich an deiner/eurer Reise aus der Ferne teilnehmen darf. Tolle Aufnahmen!!! Da kann man wirklich neidisch werden. Ich wünsche euch an dieser Stelle viele schöne Erlebnisse auf dieser besonderen Reise. GglG sendet euch Susi

    1. Susi, Danke für deine Teilnahme und wir verwöhnen euch weiterhin mit tollen Bildern. Im November kann ich dir noch mehr berichten. Bis bald

  10. ♥️ Die Welt ist viel zu schön, um zu Hause zu bleiben♥️ Liebe Simone, lieber Thomas, ich sehe schon, ihr werdet eine unvergessliche Zeit erleben. Viel Spaß auf eure traumhafte Reise ins Abenteuer. Lg Michi

    1. Dankeschön Michi, dass du dabei bist. Es ist wirklich ein großes Abenteuer, dass wir genießen, aber auch meistern müssen. So mancher Berg oder Fjord muss umfahren werden und da werden auch mal die Knie weich. Bis demnächst

  11. Diese wunderschönen Orte strahlen Friedlichkeit aus. Hallo Simone und Thomas, ich wünsche euch die beste Zeit auf dieser schönen Reise und freue mich, was ihr uns noch berichten werdet. Liebe Grüße, Gabriele.

    1. Lieber Gabriele, wir freuen uns sehr über dein Feedback und deine Worte bringen es auf den Punkt. Einige Tage haben wir gebraucht und nun teilen wir diese Ruhe. Bis bald

  12. Ich habe Euren Bericht bis hierher gelesen und beneide Euch. Dabei weiß ich, dass wir uns eine solche Reise auch in jüngeren Jahren nicht zugemutet hätten. Also: Meine Hochachtung ist bei Euch! Ich wünsche Euch weiterhin ein gutes Gelingen und viel Freude. Ist die Rückreise eigentlich per Schiff geplant?

    1. Danke Hubert für deine Gedanken und manchmal fragen wir uns auch, was wir uns zumuten. Wir machen heute viele Kilometer und bewegen uns auf grenzwertigen Straßen entlang von Fjorden und Wasserfällen. Die Rückreise per Schiff wäre wohl erholsamer, ist aber vorerst nicht geplant.

  13. Hallo ihr beiden! Da habt ihr ja ganz schön was geleistet Hut ab. Das wäre mir zu hoch, hätte mich da nicht hin gestellt, mir gribbelt es schon beim Foto anzuschauen. Genießt weiterhin die schöne gemeinsame Zeit. Ganz liebe Grüße!!! Lothar und Monika ❣️

    1. Das war ein kitzliges Highlight gestern, heute legen wir viele Kilometer zurück, um unserem Ziel etwas näher zu kommen. Schön, dass ihr mitlest.

  14. Meine liebe Simone, lieber Thomas viel Spaß und guten Fahrt, genießt ihr jede Sekunde ♥️♥️ und herzlichen Glückwunsch im Voraus ♥️ Ich wünsche euch viele schöne 
gemeinsam verliebte Stunden, 
denn nichts ist wertvoller, als ein 
Schatz von Erinnerungen, aus dem 
man jederzeit schöpfen kann ich vermisse euch.

    1. Danke Rama für deine herzlichen Worte und wie Recht du mit den Erinnerungen hast. Ich erinnere mich sehr gern an unsere gemeinsame Zeit in Kuwait und ich vermisse dich und deine Familie sehr.

    1. Liebe Geli, wir drücken dich zurück. Alleinsein mit uns kann manchmal schwierig sein, besonders auf so engem Raum. Aber wir meistern es wohl ziemlich gut. Noch bleibt uns etwas Übungszeit bis zum großen Tag. Liebe Grüße an Bernd von uns.

  15. Guten Morgen ihr beiden❣️Es ist so schön Euch auf eure Reise ins Glück zu begleiten! Wir schauen jeden Abend was ihr erlebt habt. Ihr habt bestimmt viel zu berichten! Liebe Grüße Lothar und Monika❣️

    1. Dankeschön ihr Zwei. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit vielen Erzählungen und wünschen euch eine schöne Zeit bei uns im Sauerland.

    1. Danke liebe Jutta und wir werden bald zusammen in gemütlicher Runde bei einem Glas Wein von unserer Reise berichten. Ganz liebe Grüße an Bernhard von uns.

  16. Hallo ihr zwei Globetrotter. Danke, dass wir euch zwei hier auf diese Weise bei eurer phantastischen Reise begleiten dürfen. Die Bilder sehen traumhaft aus und wir freuen uns auf viele weitere, sowie auch auf die dazugehörigen Berichte. Ganz viel Spaß und passt gut auf euch auf☝️. Seid lieb gedrückt Sabine und Torsten.

    1. Danke für die netten Worte und euer Dabeisein. Unsere Augen müssen sich erst an die ganz andere Landschaft gewöhnen, aber wir saugen wie immer alles auf. Liebe Grüße an Torsten von uns.

  17. God dag, Ihr Lieben, endlich ist Euer Traum wahr geworden, Ihr habt Eure lang geplante Reise durch Norwegen begonnen, seid in Kristiansand angekommen, habt lecker gefrühstückt und erkundet nun die Stadt. Erste Fotos dürfen wir anschauen und uns auf weitere sowie Deine einzigartigen Reiseberichte freuen, die wir gerne verfolgen werden. Wir wünschen Euch eine tolle Zeit in Norwegen, schöne Erlebnisse, bestes Wetter, passt auf Euch auf, bleibt gesund und seid herzlichst gegrüßt von Bernd & Carola aus Machteburch

    1. Dankeschön ihr zwei Machteburcher, dass ihr wieder dabei seid und unsere Etappen mit verfolgt. Dieses Land ist einzigartig und wir lieben es von der ersten Sekunde an.

    1. Danke euch beiden. Ein wunderschönes Land liegt uns zu Füßen und ein wenig Wehmut macht sich breit, dass wir euch nur auf diesem Weg dabei haben.

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