Litløya hat uns gefunden und wir heiraten tatsächlich in einem Leuchtturm. Norwegen hat uns richtig erwischt und uns im Sturm erobert. Eins versprechen wir unseren Trauzeugen Elena und Frode, wir kommen wieder und lassen uns dann von den ersehnten Polarlichtern verzaubern.

Fernab vom Tourismus versuche ich das alltägliche Leben einzufangen und bin stets neugierig auf die Menschen, die sich in dem mir unbekannten Land zeigen. Nicht immer gelingt es mir, die Grenze der Nähe zu durchbrechen. Ich halte mich dann schüchtern in der Ferne zurück und hoffe auf den richtigen Moment.

Eine Puja (tägliches Gebetsritual) im Kloster mitzuerleben, ist ein großes Geschenk.

Den Tag so zu begrüßen, ist wahrhaft göttlich. Die Atmosphäre erreicht mich auch noch Jahre später und Erinnerungen sind sofort abrufbar.

Energie tanken in einem kraftvollen stolzen Land. Hierher kehre ich zurück, die Natur sauge ich auf und lasse mich von ihr verwandeln.

Die Anlage ist zwar eine Ruine, aber sie ist noch da und weckt Erinnerungen.

Das Ferienlager ist offen und immer noch als Ruine vorhanden. Der Abbau der asbesthaltigen Baracken hat bis jetzt alle Investoren vertrieben.

Ein besonderer Ort meiner Kindheit, zwischen 1975 und 1980 bin ich hier im Ferienlager oder auf Klassenfahrt gewesen.

Die rhythmischen Wasserspiele sind künstlerisch prachtvoll und unvergesslich.

Die wunderschönen Wasserspiele sind farblich und musikalisch perfekt abgestimmt.